Entente Florale Deutschland

 

Archiv-Meldung vom 22.05.2009

 

Gartenbau und Städtetag mit vielen Berührungspunkten

ZVG-Präsident gratuliert neuer Städtetagspräsidentin Petra Roth

(EFD) Die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth ist neue Präsidentin des Deutschen Städtetages. Die Delegierten wählten sie für zwei Jahre ins höchste Amt des größten kommunalen Spitzenverbandes.

Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), gratulierte Roth im Namen der deutschen Gärtnerinnen und Gärtner und wünschte viel Erfolg für die anstehenden
Herausforderungen. Herker hob dabei die Themen des Städtetages hervor, die den Gartenbau in besonderem Maße berühren: Naturschutz und Lebensqualität, eine nachhaltige grüne Stadtentwicklung, Klimaschutz und Gesundheit, Bauen und Wohnen. „Der Gartenbau bewirkt mit seinen Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen viel Gutes und zeigt Lösungen zu vielen Fragestellungen auf“, so Herker. Die Durchgrünung von Städten, die Erhaltung von Erholungs- und Freifläche für deren Bewohner werde gerade vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der zunehmenden Urbanisierung eine wichtige Aufgabe bleiben, so Herker weiter.

Ganz besonders stolz zeigte sich der Gärtnerpräsident darauf, dass der Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“, den der Zentralverband Gartenbau vor neun Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Tourismusverband e.V. und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund ins Leben gerufen habe, bis heute Erfolgsgeschichte schreibe. Im Bundeswettbewerb engagieren sich Städte und Gemeinden für mehr Natur in der Stadt. Mit einer Wettbewerbsteilnahme erfahren Kommunen einen deutlichen Entwicklungsschub, verbessern die Lebensqualität und stärken die Bürgerbeteiligung.

Roth stand bereits von 1997 bis 1999 und von 2002 bis 2005 an der Spitze des Deutschen Städtetages. Sie tritt jetzt die Nachfolge des Münchener Oberbürgermeisters Christian Ude an, der turnusgemäß das Amt des Vizepräsidenten antritt.

 


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